Wie funktionieren eigentlich diese Gruppenfotos? Ein unbedingtes muss dabei ist, dass man ein Stativ oder ähnliches verwendet, denn sonst ist es unmöglich den selben Bildausschnitt zu fotografieren.
Auch ein Fernauslöser ist hier nicht verkehrt. Um Verwacklung zu vermeiden, denn durch die hohe Blendenzahl wird die Verschlusszeit je nach Lichtverhältnisse sehr lange. Ein weiterer wichtiger Tipp ist also gute Lichtverhältnisse schaffen. Falls nicht so gute Lichtverhältnisse sind, muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Personen sich nicht viel oder gar nicht bewegen, um ein verwackeln zu verhindern.
Bei der Kameraeinstellung muss folgendes beachtet werden. Der Autofokus muss einmal eingestellt werden und dann abgedreht werden. Die Blendenzahl muss sehr hoch eingestellt werden, um eine große Schärfentiefe zu bekommen. Diese ist wichtig um die Person vorne als auch hinten scharf abzubilden.
Wenn man alles richtig eingestellt hat, positioniert man die Person immer auf einer anderen Position im Bild und schaut, dass sich diese nicht überlappen um die Bildbearbeitung nicht zu aufwendig zu machen.
Die Bildbearbeitung ist gar nicht so schwer. Einfach die Bilder in Gimp oder Photoshop auf mehrere Ebenen laden und auf diese wird eine Maske gelegt.
Danach werden Bild für Bild die Personen durchgezeichnet mit dem schon eingestellten Werkzeug. Achtung, wenn die Maske Schwarz ist, muss die Farbe Weiß sein und umgekehrt natürlich auch. Auch die Maske muss aktiv geschaltet sein, sonst funktioniert das durchpausen nicht.
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